
Carolin Krahn



Was treibt dich an?
Neugierde auf interkulturelle Begegnungen, Leidenschaft für fundiert aufbereitete Inhalte, das Gespür für kreative Gestaltungsspielräume und neue Perspektiven auf Strukturen im Sinne des Gemeinwohls.
Der beste Ratschlag, den du je bekommen hast?
Vertrau auf Deine Intuition!
Was lernst du gerade, was du noch nicht so gut kannst?
Sexismus ruhig und klar in die Schranken weisen.
Was würdest du ändern wenn du die Macht dazu hättest?
Sozial fairere, attraktivere Arbeitsstrukturen im Wissenschafts- und Kulturbetrieb gestalten und insbesondere prekäre Beschäftigungen abschaffen.
Welche Superheldinnenkraft hättest du gerne?
Gute Gedanken ohne Umweg über ein Schreibgerät in Textform bringen.
Carolin Krahn
Als mehrsprachige, international ausgebildete Expertin für italienische Musikkultur, interkulturelle Kommunikation und inhaltsorientierte Projektgestaltung arbeitet Carolin Krahn stets über disziplinäre, institutionelle und nationale Grenzen hinaus: thematisch variabel, von der ersten Idee bis hin zur Umsetzung und Moderation von professionellen Workshops und öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen für ein breites Publikum. Neben fundierter, durch mehrere Preise ausgezeichneter geisteswissenschaftlicher Forschungs- und Lehrerfahrung an führenden Institutionen in Europa (zuletzt Wien und Rom), in Harvard und Stanford, verfügt sie über einen Doktortitel in Musikwissenschaft sowie einen Master-Abschluss im Bereich von Kulturvermittlung und -management an der Hochschule für Musik Detmold. Abgerundet wird dies durch eine professionelle Ausbildung in Bühnenpräsenz und Präsentationstechnik. Ihr Buch zur transnationalen Imagebildung und Italien-Klischees ist 2021 im Hollitzer Verlag erschienen. 15 Jahre Praxiserfahrung in interdisziplinären und internationalen Arbeitszusammenhängen führten zu Kooperationen mit zahlreichen Bildungs- und Kultureinrichtungen im öffentlichen Sektor: von internationalen Stiftungen über professionelle Symphonieorchester, Opern- und Konzerthäuser, Festivals oder Museen bis hin zu Rundfunkanstalten und Printmedien in Deutschland, Österreich und Italien.
Themen
Musik- und Kulturgeschichte Zentral- und Südeuropas, v.a. mit Bezug zum Kulturraum Italien in internationalen Kontexten (von 1800 bis in die Gegenwart), Musik- und Wissenschaftsvermittlung, Imagebildung und cultural branding, internationale Bildungssysteme im Vergleich (Deutschland, Frankreich, USA, Österreich, Italien / öffentliche und private allgemeine Hochschulen und Musikhochschulen), internationale Musik- und Kulturbetriebe (Oper, Theater, Konzerthäuser, Klassik-Festivals, Museen), prekäre Arbeit in Kulturbetrieb und Wissenschaft, Strukturprobleme im Wissenschaftsbetrieb (Schwerpunktthemen: Mobbing, Sexismus, Machmissbrauch, Intransparenz, Best practice-Strategien, Begabtenförderung, generationsübergreifende Kooperationen und Potenzialausschöpfung), soziale Ungleichheiten und kulturelles Kapital im Bildungssektor, internationale Bildungsmobilität und deutsche bzw. europäische Förderlandschaft, „Bildungsaufsteiger“
Sprachen
Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch
Formate
Referenzen
- Goethe-Institut Rom (Roundtable-Konzeption/Moderation: „Un canto a più voci – lingue europee e la sfida del globale“)
- Centro Tedesco di Studi Veneziani (Populärwissenschaftlicher Abendvortrag: „Casanova balla – ritratti musicali di un ’seduttore italiano‘ tra Venezia e Sanssouci“)
- Grafenegg Festival (Einführungsvortrag zum Konzert „La Lira di Orfeo & Raffaele Pe“); Evangelisches Studienwerk Villigst (Workshop: „Einmal um die Welt? Wege und persönliche Fragen zur internationalen Wissenschaft“)
- Hochschule für Musik Detmold (Blockseminar: „Informieren – Unterhalten – Begeistern. Konzerteinführungen und der schmale Grat zwischen Niveau und
Plattitüde“) - Stanford University (Blockseminar im Rahmen des Sommerprogramms „Stanford Abroad in Vienna“: „Vienna 1900: Culture, Science and Politics“)
- Studienstiftung des deutschen Volkes/Universitat Pompeu Fabra, Barcelona (interdisziplinärer Workshop: „Ab in den Süden: Phantasmen, Konstruktion und Geschichte des Mediterranen“)
- Berliner Philharmoniker (div. Programmtexte)
- Evangelisches Studienwerk Villigst (Workshop: „Einmal um die Welt? Wege und persönliche Fragen zur internationalen Wissenschaft“)



Was treibt dich an?
Neugierde auf interkulturelle Begegnungen, Leidenschaft für fundiert aufbereitete Inhalte, das Gespür für kreative Gestaltungsspielräume und neue Perspektiven auf Strukturen im Sinne des Gemeinwohls.
Der beste Ratschlag, den du je bekommen hast?
Vertrau auf Deine Intuition!
Was lernst du gerade, was du noch nicht so gut kannst?
Sexismus ruhig und klar in die Schranken weisen.
Was würdest du ändern wenn du die Macht dazu hättest?
Sozial fairere, attraktivere Arbeitsstrukturen im Wissenschafts- und Kulturbetrieb gestalten und insbesondere prekäre Beschäftigungen abschaffen.
Welche Superheldinnenkraft hättest du gerne?
Gute Gedanken ohne Umweg über ein Schreibgerät in Textform bringen.